Beverly Blankenship

Musiktheater

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Biografie

Die Regisseurin und Autorin Beverly Blankenship wuchs in Europa und Amerika in einer Sängerfamilie auf. Nach der Schauspielausbildung am Wiener Max Reinhard Seminar trat sie ihr erstes Engagement am Salzburger Landestheater an. Darauf folgte ein langer Aufenthalt in Australien, sie fing an, auch Drehbücher zu schreiben und Regie zu führen. 1992 kehrte sie wie­der nach Europa zurück, wo ihre Inszenierungen an großen Schauspiel- und Opernhäusern zu sehen waren. Auf der Schauspiel­bühne gilt ihr bevorzugtes Interesse den Werken heutiger Autoren. Seit Jahren ist Beverly Blankenship als Opernregisseurin tätig: „Don Giovanni“ (Landestheater Linz, Städtische Bühnen Osnabrück, Festival Reinsberg und Oper Dortmund), „Das Land des Lächelns“ (Volksoper Wien), N. Rimsky-Korsakows „Das Märchen vom Zaren Saltan“ (Staatstheater am Gärtnerplatz). „Der Freischütz“, „Falstaff“ (Oper Dortmund) oder die Uraufführung von „Der durch das Tal geht“ von Pierre Oser und Tankred Dorst (Oper in Hanoi). Seit vielen Jahren lehrt Beverly Blankenship an diversen Uni­versitäten. Sie gab Meisterklassen für die Universität Zürich, die Anton Bruckner Universität Linz, die University of Sydney und die Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Von 2011 bis 2018 Professur den Masterkurs Musikdramatische Darstellung am Institut für Gesang und Musiktheater an der Wiener Musikhochschule, wo sie mit ihren Studierenden über 15 Produktionen erarbeitet hat. Im Januar 2022 erschien ihr Buch “Der singende Körper in Bewegung – Handbuch für Musiktheaterstudierende und Berufsanfänger im Opernbetrieb” im Verlag OLMS. Weitere Regiearbeiten: „Münchhausen“ (Staatsoper Hannover), „Katze auf dem heißen Blechdach“ und „Endstation Sehnsucht“ (Festspiele Reichenau) „Baruchs Schweigen“ (Entarteopera Festival in Wien), „Der fliegende Holländer“ (Theater Hagen), die beiden letzteren  gemeinsam mit ihrer Schwester Rebecca Blankenship. Am Theater Krefeld und Mönchengladbach inszenierte sie bereits den Doppelabend “Le Villi / Suor Angelica” und “Die Gespräche der Karmeliterinnen”.